Feb 19

Der Quantentod des Universums

Weil die Trägheit die mathematischen Grundstrukturen der Physik bestimmt, ist die Analyse, wie der Trägheitsbegriff die verschiedenen fundamentalen Theorien formt von zentraler Bedeutung für das physikalische Weltverständnis. Die Analyse und insbesondere die Einbeziehung der Quantenphysik in die Betrachtungen führt zu dem Ergebnis, dass sowohl der frühere dichte Zustand des Universums, als auch die Zukunft desselben, sich grundlegend von den bisherigen Vorstellungen unterscheiden müssen, wenn das so genannte Machsche Prinzip physikalische Realität ist. Die frühere dichte Phase des Kosmos wäre dann durch eine Subpression der Quanteneigenschaften gekennzeichnet, während der späte unserer üblichen Vorstellung und Messung zugängliche Kosmos den Quantentod erleidet und damit zugleich übermakroskopische Strukturbildungen, ähnlich denen bei der Bildung von Atomen, vor sich gehen können.


Bild: Netwons Principia Mathematica zerfließt in den Quantenwellen, (c) Klaus Retzlaff

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