Okt 17

Die YoungStarWalkers wurden zu „Marsianern“

Da war er wieder, der dritte Dienstag im Monat. Alle freuten sich in der Rötgerstraße 8 zusammen zu kommen. Zumal uns heute vor dem eigentlichen Thema natürlich unser Himmelstagebuch eine längere Zeit beschäftigte. Wir tauschten uns über die tollen Polarlichter aus, die für die meisten unübersehbar waren. Und natürlich mussten wir darüber sprechen, wie wir am schnellsten den Kometen Tsuchinshan-ATLAS (C/2023 A3) sicher finden können. Dann auch noch die Jupitermonderscheinungen und schon war eine halbe Stunde um. Schön, dass jeder in unserer Gruppe inzwischen auf alle möglichen Himmelserscheinungen achtet und darüber in unserer Gruppe berichtet. Dann ging es aber los mit dem Mars – unserem roten Nachbarn. Und warum dieser rot ist, werden die YoungStarWalkers zum ersten Mal sehr professionell prüfen. Ein Experiment, was zu Hause ganz wissenschaftlich in einem Protokoll mit Fragestellung, Beobachtung und Ergebnis dokumentiert wird, soll uns diese Frage beantworten. Gleichzeitig ging es darum, die Dimensionen in unserem Sonnensystem zu erfassen – der höchste Berg – der Olympus Mons im Vergleich mit dem höchsten Berg der Erde und Deutschlands wurden in einer Mitmachaktion bestaunt. Dabei geht es auch lustig zu – wie unser ganz persönliches „Marsgesicht“ beweist. Natürlich wollten alle auch herausfinden, wann wir ihn denn unter welchen Bedingungen nun endlich besiedeln können. Es gab viele interessante Diskussionen, wann es wohl so weit sein würde. Wir freuen uns auch über einen neuen YoungStarWalker. Wir hoffen, dir hat es gefallen und wir sehen uns beim nächsten Mal oder schon am Samstag zu unserem Astronomietag ab 14:00 Uhr in der Rötgerstraße 8 wieder.

Hierzu laden wir übrigens alle Familien herzlich ein – kommt vorbei, lernt uns kennen, experimentiert mit uns, beobachtet zum Beispiel die Sonne durch unsere Teleskope, lauscht unseren Vorträgen, fachsimpelt mit unseren Astrofotografen und lasst uns einen schönen himmlischen Familientag zusammen verbringen. Wir freuen uns auf euch. Bringt zur Beobachtung auf jeden Fall warme Sachen mit!

Ach übrigens – auf dem Heimweg hat Finja den Kometen noch erwischt.

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