Apr 11

60 Jahre bemannte Raumfahrt

1960 wurde Gagarin als potenzieller Kosmonaut ausgewählt. Am 3. März kam er auf Befehl des Oberkommandierenden der Luftstreitkräfte Konstantin Andrejewitsch Werschinin in die Gruppe der Kosmonautenkandidaten und erhielt vom 11. März 1960 bis Januar 1961 eine entsprechende Ausbildung. Er wurde vor allem wegen seines ruhigen Temperaments aus den 20 möglichen Kandidaten ausgewählt. Am 12. April 1961 absolvierte der 1,57 m große Pilot mit dem Raumschiff Wostok 1 seinen spektakulären Raumflug und umrundete dabei nach offiziellen Angaben in 108 Minuten (eigentlich 106[4][5]) einmal die Erde. Er landete im Wolga-Gebiet, in der Nähe der Städte Saratow und Engels. Auf dem Landeplatz steht heute ein Denkmal, und der Jahrestag seines Raumfluges wird dort heute noch jährlich mit einer kleinen Feier begangen.

Gagarin war bis 1963 Kommandeur der sowjetischen Kosmonautengruppe und studierte danach an der Militärakademie für Ingenieure der Luftstreitkräfte „Prof. N. J. Schukowski“. Er war 1967 beim Flug von Sojus 1 als Ersatzpilot für Wladimir Michailowitsch Komarow vorgesehen – dieser kam bei der Mission ums Leben.

Quelle:2021 Wikipedia

Die heutige Grundschule  am Nordpark in Magdeburg trug vom 9. November 1968 bis 1991 den Namen

POS Wladimir Komarow.

Unter Leitung des ehemaligen Astronomie- und Mathematiklehrers Gerhard Eschenhagen

entstand an dieser Schule 1967 die erste Schulsternwarte in Magdeburg

und wurde zum Zentrum der

Fachgruppe Astronomie und Raumfahrt

im Kulturbund der DDR in Magdeurg.

Mitglieder dieser Fachgruppe gründeten in Anwesenheit von Gerhard Eschenhagen 1992 die

Astronomische Gesellschaft Magdeburg e.V.

Aus der Gründerzeit 1967 sind heute noch Aktivisten der ersten Stunde in der AGM aktiv.

 

 

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