Jan 22

Die Selbstabschirmung der Schwerkraft in der Trägheitsfreien Mechanik

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Trägheitsfreien Mechanik ist der Effekt einer Selbstabschirmung der Schwerkraft in Teilchensystemen. Diesen Effekt gibt es weder in der Newtonschen Physik noch in der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie. In der Folge treten in der Newton-Einsteinschen Physik die berühmten Singularitätsprobleme auf, die es in der Trägheitsfreien Mechanik, d.h. bei Gültigkeit des Machschen Prinzips, nicht gibt. Weil in der Trägheitsfreien Mechanik die Trägheit vollständig durch das Gravitationsfeld, d.h. durch das Gravitationspotential, induziert wird, bewirkt eine Zunahme der Massendichte eine Zunahme der Trägheit der Partikel. Die erhöhte Trägheit wirkt der zunehmenden Gravitationsanziehung entgegen und verhindert den Gravitationskollaps. So können in einer Massenansammlung weit höhere Massenkonzentrationen vorliegen als die einzelnen Partikel innerhalb der Verteilung „spüren“. Die volle Newtonsche Gravitation wird dann erst außerhalb einer Massenansammlung wirksam. Mathematisch kann dieser Effekt in einer effektiven Gravitationskonstante ausgedrückt werden.

Bild: Empfohlene Literatur zur Thematik vom Akademie-Verlag Berlin

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